Wie können wir Utopien entwickeln?

Für das Entwickeln von konkreten Utopien ist das Verstehen der Funktionsweisen unserer Gesellschaft unabdingbar notwendig. Daher empfehle ich allen das Hören der sechsteiligen Reihe des Deutschlandfunks mit dem Titel „Aktuelle Brisanz der Marxschen Kategorie“ zum Kapital von Karl Marx:

1.) Mathias Greffrath „Verwandlung von Geld in Kapital“
2.) Wolfgang Streeck „Die ursprüngliche Akkumulation des Kapitals“
3.) Michael Quante „Entfremdung im Kapitalismus heute“
4.) Paul Mason „Kann der Kapitalismus seinen Niedergang noch verhindern?“
5.) Sarah Wagenknecht „Das Ende des Kapitalimus“
6.) Robert Misik „Kooperation als Quelle des Reichtums“

Ist Unternehmer-Philanthropie als moralische Handlung zu werten?

Nachdem gestern abend während der Nachbereitung beim Bier kurzzeitig das Gespräch auf die Gates Foundation kam, möchte ich dies heute zum Anlass nehmen, die Diskussion dazu erneut mit ein paar Links darüber als meinen Beitrag zur Frage des ‚Gut‘-seins hier zur Diskussion einzubringen. Dem Thema geschuldet, ist viel Text zu erwarten. T. Engelbrecht, auf Spiegel-Blog, 08. März 2015; Jean Heuser, Zeit-Online, 19. Februar 2015; Kathrin Hartmanns Blog, ‚Ende der Märchenstunde‘, 28. Oktober 2015; Baums Notizen aus der Unterwelt über Thomas Gerlachs ‚Denkgifte – Psychologischer Gehalt neoliberaler Wirtschaftstheorie und gesellschaftspolitischer Diskurse‘ Diplomarbeit im Studiengang Psychologie der Universität Bremen. And last, but not least, the Gates-Foundation herself.

Streitgespräche zu Michel Foucault und Volker Pispers

Im Herbstsemester 2016 bietet das Forum für Theologie und Pfarramt an der Theologischen Fakultät der HU Berlin zwei Veranstaltungen an (1. zu Michel Foucault, 2. zu Volker Pispers), die Konstrukte wie Herrschaft, Identität und Kapitalismus unter Berücksichtigung dekonstruktivistischer Perspektiven diskutieren.
Theologische Fakultät, Burgstr. 26, jeden 2. und 4. Freitag im Monat, 16 Uhr, Raum 108 (erstmals am 28.10.)