Rainer Mausfeld verfeinert seinen Vortrag immer mehr.
Der Film
Bald sind Wahlen
Da braucht es eine gute Analyse der Lage. Heute bin ich zum ersten Mal in meinem Leben dabei auf Birgit Vanderbeke gestoßen. Ich muss sagen, in der letzten Zeit habe ich selten etwas Treffenderes gelesen als dies hier. Auch hier ist es erschienen.
»Schutzhaft« in der »Demokratie«
In einem Bundesland haben wir jetzt wieder Bestimmungen wie im dritten Reich: Bayern führt die Unendlichkeitshaft ein... könnte man so etwas als »böse« bezeichnen oder ist das die Abwehr von »Bösem«?
Ergänzung
Als kleine Unterstützung für die morgige Veranstaltung ein Hinweis auf einen Text zu Judith Butler von Martha Nussbaum. (leider nur auf englisch)
Michel Foucault: Beyond Good and Evil
Vielleicht könnte dieser Film uns beim Nachdenken über Gut und Böse weiterhelfen:
Imperiale Lebensweise
Möglicherweise finden sich hier Texte, die dem morgigen Thema dienlich sein könnten.
Buddhismus kennt keine Gewalt?
Als kleiner Service für die, die keine Zeit zum selber suchen hatten hier ein Ergebnis einer fünfminütigen Internetrecherche zum Thema:
Warum sehen wir so wenig wenn es doch so viel zu sehen gibt?
Quasi als kleine Einstimmung für das Resümee am Donnerstag möchte ich hier kurz den argentinischen und in Berlin aufhältlichen Künstler Tomás Saraceno vorstellen, der mich seit gestern nicht mehr loslässt weil er mit seinen Arbeiten erfrischende Einsichten zu möglicherweise „Anderen Anfängen“ bietet und zumindest mir den Horizont innerhalb kurzer Zeit enorm erweitert hat. „Warum sehen wir so wenig wenn es doch so viel zu sehen gibt?“ weiterlesen
Der zwanglose Zwang des Symbolischen
Heute möchte ich aus aktuellem Anlass ein bereits 2008 erschienenes Buch erwähnen. Bei Telepolis erschien gerade dazu ein Interview von Marcus Klöckner mit einem der Verfasser, Robert Schmidt. Unter dem Titel „Symbolische Gewalt – Herrschaftsanalyse nach Pierre Bourdieu“ schrieb er zusammen mit Volker Woltersdorff dieses Buch als Versuch einer Analyse von Herrschaft in moderenen „Demokratien“ mit den von Pierre Bordieu zur Verfügung gestellten Mitteln. Das ist ein Vorschlag zur gemeinsamen Lektüre.