Der zwanglose Zwang des Symbolischen

Heute möchte ich aus aktuellem Anlass ein bereits 2008 erschienenes Buch erwähnen. Bei Telepolis erschien gerade dazu ein Interview von Marcus Klöckner mit einem der Verfasser, Robert Schmidt. Unter dem Titel „Symbolische Gewalt – Herrschaftsanalyse nach Pierre Bourdieu“ schrieb er zusammen mit Volker Woltersdorff dieses Buch als Versuch einer Analyse von Herrschaft in moderenen „Demokratien“ mit den von Pierre Bordieu zur Verfügung gestellten Mitteln. Das ist ein Vorschlag zur gemeinsamen Lektüre.

Eine Antwort auf „Der zwanglose Zwang des Symbolischen“

  1. Lieber Thomas,

    ich finde den Hinweis sehr spannend, weil ich das Thema „Symbolische Gewalt“ auch für vernachlässigt halte. Es hängt eng mit dem Konzept der Performanz von gesellschaftlichen Rollen zusammen, die bereits von Judith Butler treffend beschrieben wurden. Vielleicht könnten wir auch einen ihrer Texte in diesem Zusammenhang lesen (z.B. das „Unbehagen der Geschlechter“).

    Liebe Grüße
    Tatjana

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