Zukunft unserer Welt, wie sie sein könnte und sein sollte

An der Volkshochschule Pankow beginnt am Freitag, den 30. November 2018 eine sechsteilige Reihe unter dem Obertitel
„Zur Zukunft unserer Welt, wie sie sein könnte und sein sollte“.
Die Reihe wird von mir verantwortet.
Erstes Thema: Kreativer Kollaps !? – Welche Energiewende braucht das Land?
„Offensichtlich hat unsere Spezies die Neigung, das zu zerstören, wovon sie lebt. Und der gefährlichste Fall von Übernutzung betrifft unsere Atmosphäre, eine sehr große gemeinsame Ressource. In der jeder nach Belieben Treibhausgase aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe abladen darf.“ – sagt Ugo Bardi im 42. Bericht an den Club of Rome. 
Doch das Kohlezeitalter geht zu Ende, egal, ob wir das wollen oder nicht. 
Aber ist uns bewusst, dass unsere Nahrung, unsere Wohnung, unsere wohlige Wärme, unsere Produktion, unsere Mobilität (fast) vollständig aus der Kohle kommt? – denn ohne Energie kein Leben! 
Der Gesprächsvortrag zeigt, wie unvorbereitet die Menschheit in den unvermeidbaren Kollaps des Kohlezeitalters hineinstolpert. 
Was im Mittelpunkt jeglichen Handelns von Regierung und Bürgerschaft stehen sollte – der sofortige Übergang zum „Zeitalter der erneuerbaren Energien“, bleibt außen vor. 
Wir fragen: Gelingt der„kreative Kollaps“? 
JA! – er könnte gelingen, wenn wir den „Weg des Sämanns“ gehen. Aber wehe, wenn er nicht gelingt …
– Zeit: Freitag, den 30. November 2018, 19:00 bis 21:15 Uhr
– Ort: Stadtbibliothek am Wasserturm, Prenzlauer Allee 227 (direkt an der Tram M2-Haltestelle Knaackstraße)
– Kurs-Nr. Pa1126-H 
– Der Gesprächsvortrag ist erfreulicherweise entgeltfrei.